165km mit dem Rad von Staßfurt nach Lehrte
Am vergangenen Wochenende war es nun endlich soweit. Seit der ersten Idee vor etwa zwei Jahren und einigen Gesprächen in geselliger Runde fand die gemeinsame Radtour mit den Staßfurter Kameraden von Staßfurt nach Lehrte statt.
Da im Vorfeld klar war, dass nicht jeder die Möglichkeit hat 167 km am Stück auf dem Rad zu sitzen, wurde neben einer Rennradtour am Freitag auch das Fahren in zwei Etappen (87 km am Freitag und 80 am Samstag) mit einer Übernachtung in Wittmar angeboten. Unsere Jugendfeuerwehr und einige Betreuer konnten auf den letzten 20 km vom Eixersee nach Lehrte dazu stoßen.
Temperaturen jenseits der 30 Grad an beiden Tagen waren für alle Radfahrer eine große Herausforderung. So kam es, dass die vier Rennradfahrer – Maik Singer und Tobias Schumann aus Staßfurt sowie Dirk Siemon und Marc Wilhelms – deutlich länger als geplant unterwegs waren. Mit einem Plattfuss und der kompletten Durchquerung Braunschweigs mit gefühlt 50 roten Ampeln war die Fahrzeit von knapp 7 Stunden aber noch ganz ordentlich. Ein toller Empfang durch die Lehrter Kameraden auf dem Hof entschädigte für die Strapazen.
Für die Tour in zwei Etappen hatten sich um den Staßfurter Ortswehrleiter Steffen Aermes 8 Staßfurter und drei Lehrter entschieden. Fünf weiter Lehrter stießen für die zweite Etappe bereits am Freitagabend in Wittmar dazu. Recht entspannt und mit genügend Pausen vollbrachte auch diese Truppe großartiges da alle ohne nennenswerte Blessuren die Lehrter Wache erreichten.
Besonders stolz sind wir auf unsere 15 Jugendlichen, welche die Gruppe auf den letzten 20 km begleitete und mit viel Spaß dabei war.
In der Lehrter Wache angekommen begann auch kurz darauf unser Familientag. Hier wurde für Groß und Klein, Jung und Alt wieder jede Menge geboten. Eventmanager Patrick Hempel und sein Team hatten kurzfristig reagiert und einen Container zum Pool umfunktioniert sowie diverse Wasserspiele für die Kids angeboten. Auch für das leibliche Wohl sowie für den geselligen Teil wurde gesorgt, so dass letzten Gäste gegen 6 Uhr zufrieden den Hof verließen.