Am Donnerstagmorgen wurden wir und die Tierrettung der Stadtfeuerwehr von der Polizei zu einer Tierrettung in einer Kleingartenkolonie alarmiert, da ein großer Hütehund frei umherlief. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde bestätigt, dass der Halter bereits informiert ist und bald eintreffen wird. Der Hund wurde schließlich vom Halter gesichert, sodass kein Einsatz der Feuerwehr erforderlich war.
Während des laufenden Einsatzes (Nr. 027) erhielten wir eine weitere Alarmierung zu einer hilflosen Person hinter einer verschlossenen Tür. Noch während der Anfahrt wurde der Einsatz abgebrochen, da Nachbarn die Tür mithilfe eines Schlüssels bereits öffnen konnten.
Am Samstagnachmittag wurden wir zu einem Schornsteinbrand in einem Einfamilienhaus alarmiert. Ein Bewohner hatte den Kamin in Betrieb genommen, was zu einer Rauchentwicklung und Funkenflug führte. Aufmerksame Nachbarn verständigten daraufhin die Feuerwehr.
Nach unserem Eintreffen kontrollierten wir das Gebäude sowie den Schornstein und entfernten Glutreste über eine Revisionsklappe. Weitere Maßnahmen wurden durch den zuständigen Schornsteinfeger übernommen.
Am Samstagvormittag wurden wir zur Tragehilfe aus dem 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses für den Rettungsdienst alarmiert. Mit einem Tragetuch unterstützten wir den Transport der Person aus der Wohnung zum Rettungswagen.
Am Freitagnachmittag wurde der Tagealarm nach Steinwedel alarmiert, um Unterstützung bei einem PKW-Brand zu leisten und eine Brandnachschau durchzuführen.
Die Einsatzkräfte aus Steinwedel trafen vor Ort ein, führten eine Erkundung durch und stellten fest, dass der PKW bereits gelöscht war. Mithilfe einer Wärmebildkamera kontrollierten sie das Fahrzeug und die Brandstelle. Zudem wurde auf einer Fläche von etwa 5 m² ausgelaufene Betriebsflüssigkeit abgestreut.
Da die Feuerwehren aus Aligse und Lehrte nicht mehr benötigt wurden, brachen sie ihre Anfahrt ab.
Bei unserem Eintreffen war an einem Müllfahrzeug ein Hydraulikschlauch gerissen, sodass Hydrauliköl auf der Straße und dem Gehweg ausgelaufen war. Wir sicherten die Gullys mit einem Bindemitteldamm, um das Eindringen des Öls zu verhindern. Nach Rücksprache mit der Polizei verständigte das Entsorgungsunternehmen eigenständig ein Reinigungsunternehmen.
Am Vormittag wurden wir alarmiert, um den Rettungsdienst bei einer Tragehilfe auf einem Gleis am Bahnhof zu unterstützen, während laufende Reanimationsmaßnahmen durchgeführt wurden. Die Person wurde mit der Schleifkorbtrage in den Rettungswagen transportiert und anschließend in eine Klinik zur weiteren Behandlung gebracht.
Am Montagnachmittag wurde der Tagealarm zur Unterstützung nach Hämelerwald alarmiert, da ein Gefahrenmelder ausgelöst wurde. Die Einsatzkräfte aus Hämelerwald führten vor Ort eine Erkundung durch, konnten jedoch weder Rauch noch Feuer feststellen. Gemeinsam mit dem Mieter wurde die Wohnung kontrolliert, ohne dass etwas Auffälliges festgestellt werden konnte.
Daraufhin konnten wir die Einsatzfahrt abbrechen.
Am Samstagabend wurden wir zu einer Türöffnung in einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Die Wohnungstür wurde vor unserem Eintreffen geöffnet. Keine Maßnahmen für die Feuerwehr.
Auf Gleis 14 brannte ein Mülleimer, bei unserem Eintreffen waren die Flammen bereits erloschen, wir öffneten den Behälter und löschten die Reste ordentlich ab.