Am Nachmittag wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einer Industriedruckerei alarmiert. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass die Anlage durch Essensdämpfe ausgelöst wurde. Kein Einsatz für die Feuerwehr.
Am frühen Samstagmorgen wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Logistikzentrum alarmiert. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass der Alarm durch die Sprinkleranlage ausgelöst worden war, was durch eine laute Glocke deutlich hörbar wurde. Ein Verantwortlicher setzte die Sprinkleranlage zurück, sodass kein weiterer Einsatz unsererseits erforderlich war.
Am Abend des Neujahrstages wurden wir zu einem Gebäudebrand in einem Reihenmittelhaus alarmiert, bei dem zunächst von Personen im Gebäude ausgegangen wurde. Aufgrund des Einsatzstichworts „b2 – Mittelbrand“ wurden zusätzlich die Ortsfeuerwehren Aligse und Steinwedel sowie die Fachgruppen IuK und Hygiene mitalarmiert.
Bei unserer Ankunft stand ein Zimmer im ersten Obergeschoss des Gebäudes in Vollbrand. Die Polizei hatte bereits alle Personen aus dem Gebäude gerettet, sodass ein Trupp unter Atemschutz sofort mit der Brandbekämpfung beginnen konnte. Die geretteten Personen sowie die beteiligten Polizeikräfte wurden durch den Rettungsdienst betreut.
Nach der erfolgreichen Brandbekämpfung wurde das Brandgut aus dem Gebäude gebracht und im Freien abgelöscht. Der betroffene Raum wurde mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester überprüft. Parallel wurde das Gebäude mithilfe eines Druckbelüfters vollständig rauchfrei gemacht.
Am frühen Dienstagmorgen wurden wir zu einer brennenden Gasflasche in einem Wintergarten alarmiert. Beim Eintreffen stand die Gasflasche sowie Teile der Einrichtung wie Tische und Stühle in einem überdachten Anbau des Wohngebäudes in Flammen.
Ein Trupp unter Atemschutz löschte die Gasflasche, die an einem Heizpilz angeschlossen war, sowie das Feuer im Anbau mit einem C-Rohr. Ein weiterer Trupp kühlte mit einem C-Rohr das Dach und die Fassade des Anbaus, um eine Brandausbreitung zu verhindern. Die abgelöschte Gasflasche wurde aus dem Gefahrenbereich gebracht und zur weiteren Kühlung in einen Teich gelegt. Abschließend wurde die Brandstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Wir wurden wegen brennender Überreste einer Feuerwerksbatterie auf einer Straße alarmiert. Bei unserem Eintreffen war das Feuer jedoch bereits erloschen, sodass kein weiterer Einsatz nötig war.
Während der Rückfahrt vom zweiten Einsatz bemerkten wir einen Gerümpelbrand am Ortsausgang. Das Feuer wurde mit einem C-Rohr gelöscht und die Brandstelle anschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert.