Noch auf der Anfahrt erhielten wir die Meldung, dass angebranntes Essen Auslöser der Brandmeldeanlage gewesen sein soll. Die Kontrolle der betroffenen Teeküche ergab keine weiteren Feststellungen.
Ein Fahrzeug fuhr zur Kontrolle an, weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.
Beim Eintreffen war das Gebäude bereits geräumt. Im 5. Obergeschoss fanden wir einen verschmorten Wasserkocher auf einer eingeschalteten Herdplatte vor.
Da keine weitere Gefahr bestand, waren keine Maßnahmen durch uns erforderlich und wir beendeten den Einsatz.
Bei unserem Eintreffen berichtete die Eigentümerin von einem vorangegangenen Kurzschluss im Bereich eines Aquariums. Im Wohnzimmer war weiterhin ein verschmorter Geruch wahrnehmbar.
Wir kontrollierten den betroffenen Bereich mit der Wärmebildkamera, konnten jedoch keine Gefahr feststellen. Die Eigentümerin wurde angewiesen, den Stromkreis bis zur Überprüfung durch eine Fachkraft außer Betrieb zu lassen.
Am Mittwochabend wurden wir zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A2 in Fahrtrichtung Berlin alarmiert. Ein VW Beetle war nach einem Schleudervorgang mit dem Heck in der Mittelleitplanke zum Stehen gekommen. Der Motorblock hatte sich dabei aus dem Fahrzeug gelöst und war auf der Fahrbahn zum Liegen gekommen.
Beim Eintreffen befand sich eine Person im Fahrzeug, die nicht eingeklemmt, aber schwer verletzt war. Wir sicherten die Einsatzstelle, stellten den Brandschutz sicher, führten das Batteriemanagement durch und verschafften über die Heckklappe einen Zugang zum Fahrzeug. Anschließend übergaben wir den Verletzten an den Rettungsdienst.
Am Abend wurden wir zu einem festsitzendem Aufzug im Bahnhof alarmiert. Bei unserem Eintreffen wurde keine Person angetroffen.
Die IuK-Einheit der Stadtfeuerwehr wurde im Rahmen einer Amtshilfe mit der Drohne zur Unterstützung der Polizei alarmiert.
Am Mittwochabend wurden wir als Vertretung für die Drehleiter zu einem Einsatz nach Sehnde alarmiert, nachdem der CO-Warner des Rettungsdienstes in einem Mehrfamilienhaus ausgelöst hatte. Die Besatzung des Rettungswagens forderte daraufhin die Feuerwehr nach. Auslösegrund war vermutlich, dass durch die in Betrieb befindliche Gastherme und gleichzeitig laufende Abzugshaube in der Küche mehr Sauerstoff aus den Räumen gezogen wurde, als nachströmte. Nachdem die Wohnung belüftet und erneut auf Kohlenmonoxid kontrolliert wurde, konnte der Einsatz beendet werden.
Am Abend wurden wir zu einer gemeldeten Rauchentwicklung in einem Senkkasten alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass Laub darin in Brand geraten war. Das Feuer war jedoch bereits gelöscht. Wir führten eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera durch.
Am Nachmittag wurde die Tauchergruppe zu einer Wasserrettung nach Langenhagen alarmiert. Vermisst wurde ein Badegast, dessen Kleidung am Stand gefunden worden war, von dem aber jede Spur fehlte.
Mit Booten und Tauchern wurde im Wasser nach dem Vermissten gesucht. Gegen 18 Uhr gab es schließlich Entwarnung: Der Mann saß unversehrt am Ufer nahe der DLRG-Station. Er hatte die Suchaktion bemerkt, aber nicht angenommen, dass man nach ihm suchte.
Am frühen Nachmittag wurden wir zu einem Flächenbrand zwischen Lehrte und Steinwedel alarmiert. Beim Eintreffen brannte eine etwa 12 Quadratmeter große Fläche am Rand eines Waldstücks. Der Brand wurde zügig mit einem C-Rohr gelöscht.