Nr. 21 am 3.2.2005 um 22:42 Uhr
Brennender PKW nach Verkehrsunfall – BAB A 2 |
Brennender PKW lautete das Einsatzstichwort für einen schweren Verkehrsunfall auf der BAB A 2 in Höhe des Autobahnkreuzes Hannover Ost. Daraufhin rückte der Löschzug und ein Rüstwagen der OFW Lehrte unverzüglich aus. Am Einsatzort angekommen bot sich folgendes Bild: 2 PKW waren im Zubringer zur A 7 frontal zusammengestoßen. Die Insassen beider Fahrzeuge wurden wie durch ein Wunder nur leicht verletzt. Hierbei handelte es sich um eine Mutter mit Kleinkind, sowie zwei weiteren Erwachsenen.
Die PKW brannten entgegen der eigentlichen Einsatzmeldung nicht, so dass die Aufgabe der Feuerwehr darin bestand, die Einsatzstelle weiträumig mittels Rüstwagen auszuleuchten und die Batterien der unfallbeteiligten PKW abzuklemmen.
Bedingt durch den Unfall gab es ein großflächiges Trümmerfeld, das alle drei Hauptfahrstreifen und den Ausfahrtbereich auf die BAB7 betraf.
Nachdem die verletzten Personen am Unfallort durch den Rettungsdienst Lehrte versorgt und abtransportiert waren, rückte auch die Feuerwehr in ihre Wache ein. Einsatzdauer ca. 1 Std.
Im Einsatz befanden sich: 13 Feuerwehrmänner (FM), 1 Einsatzleitwagen (ELW), 1 Tanklöschfahrzeug (TLF), 1 Drehleiter (DL), 1 Rüstwagen (RW) sowie 2 Rettungswagen (RTW) aus Lehrte und Sehnde, das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) ebenfalls aus Lehrte und 2 Streifenwagen der BAB Polizei.