Sommerzeltlager in Neuharlingersiel
Und schon wieder ist unser einwöchiges Sommerzeltlager vorbei. Dieses Jahr verbrachten wir eine Woche in Neuharlingersiel. Trotz des schlechten Wetters hatten wir dank den großartigen Aktivitäten eine sehr schöne Woche.
Auf der Hinfahrt kamen wir sehr gut durch und haben es nach 4 Stunden geschafft. Bei der Ankunft erwarteten uns schon die ersten Jugendlichen die schon 2 Stunden eher losgefahren waren. Wir bauten zwei Jungszelte, ein Mädchenzelt, das Küchenzelt und im Anschluss noch die Betreuerzelte gemeinsam auf. Nachdem wir alle unseren Schlafplatz eingerichtet hatten, hat der Küchendienst für alle Jugendlichen gegrillt. Somit ging der Tag auch langsam zu Ende.
Am Sonntag gab es um 8 Uhr Frühstück. Nachdem alle fertig waren, war ein Orientierungsmarsch durch Neuharlingersiel geplant. Dafür wurden wir in kleinen Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bekam einen dreiseitigen Fragebogen mit dem wir durch die Innenstadt, dem Hafen, am Strand und dem Campingplatz liefen. Als wir wieder im Lager angekommen waren, fing der Küchendienst an das Mittagessen zu machen. Es gab Geschnetzeltes mit Kartoffeln und gemischtes Gemüse. Nach dem Essen sind manche den Deich hoch gegangen, andere haben Gemeinschaftsspiele gespielt und manch andere haben sich im Zelt unterhalten.
Montag ging es nach dem Frühstück zur Seehundstation was für den ein oder anderen nicht ganz so spannend war, aber jedoch die kleinen Seehunde im Schaufenster beobachtet haben. Danach hatten wir die Möglichkeit in den Irrgarten zu gehen oder etwas in der Stadt rum zu laufen, um ein Eis oder ein Fischbrötchen zu essen. Nach der Ankunft im Lager bereitete der Küchendienst Penne mit Sahnesoße vor. Wir setzten uns mit Stühlen in einen Kreis, haben uns unterhalten und warteten auf das Essen. Der Nachmittag stand uns Jugendlichen zur Verfügung und hatten einige ruhige Minuten für uns.
Auf den Dienstag haben sich schon alle gefreut, denn es ging mit der Fähre nach Spiekeroog. Nach einem entspannten Frühstück machten wir uns alle zügig fertig den wir durften unsere Fähre nicht verpassen. Zu Fuß waren wir auf dem Weg zum Hafen und hatten eine lange Fahrt vor uns. Denn Auf der Hinfahrt fuhr die Fähre an den Seehundbänken vorbei. Auf Spiekeroog angekommen hatten wir Zeit die Insel zu erkundigen. Der ein oder andere war in der Stadt, hat sich ein Eis gekauft oder ist an den Strand gegangen. Im Lager angekommen war das Essen schon vorbereitet und wir konnten unsere geplante Lagerdisco vorbereiten. Eingekauft hatten wir schon dafür. Die Disco fand im Küchenzelt statt. Also räumten wir die Tische weg, brachten oben Lichterketten an, bauten das Buffett auf und stellten Musikboxen auf. Somit konnte die Party beginnen. Trotz Apfelschorle uns Wasser war es eine sehr lustige Party. Um kurz vor Mitternacht war die Party jedoch wieder vorbei. Und alle machten sich Bettfertig und schlüpften in ihre Schlafsäcke.
Für Mittwoch war das Wattwandern geplant. Dafür waren wir für 10 Uhr mit einem Wattführer verabredet. Der uns durch das Watt begleiten und uns etwas darüber erzählen sollte. Nachdem wir wieder am Platz angekommen waren bereiteten wir alles für die Lagerhochzeit vor. Denn dieses Jahr heirateten Victoria und David, Leonie und Celine und als Highlight Carsten und Ina. Nach der Hochzeit verbrachten die Paare noch einen entspannten Abend.
Am Donnerstag verteilten sich alle Jugendliche nach dem Frühstück auf alle Autos, denn es ging ins Schwimmbad. Dort hat es den einen oder anderen etwas mehr oder weniger gefallen. Aber auf jeden Fall kamen wir müde wieder zurück. Am Abend durften wir den Tag bis 22:30 Uhr noch etwas am Lagerfeuer ausklingen lassen.
Den Freitag ließen wir etwas ruhiger angehen. Denn wir hatten kein Tagesplan, nach dem wir uns richten mussten, sondern hatten am letzten Tag nochmal die Chance ins Watt zu gehen, auf den Deich spazieren zu gehen oder einfach mal zu entspannen. Abends saßen wir alle am Lagerfeuer und machten eine Feedbackrunde über die Woche. Da kam sowohl Negatives als auch Positives zu Wort. Danach sind wir auch alle zeitig ins Bett gegangen da wir ausgeschlafen sein mussten, um am nächsten Tag die Zelte ab zu bauen.
Am Samstag sind die meisten schon um 6 Uhr aufgestanden, um rechtzeitig die Zelte ab zu bauen. Die Koffer wurden schon am Freitag Großteils gepackt. Nachdem wir alle Zelte abgebaut haben, gefrühstückt haben und alles eingeladen haben, machten wir uns auf den Rückweg. Gegen Nachmittag kamen wir in Lehrte an und freuten uns auf zu Hause.
Dieser Bericht wurde von Vicky geschrieben.