Sturmschaden – Holzzaun auf Fahrbahn
Auf der Rückfahrt von Einsatz Nr. 030 wurden wir mit dem Stichwort „Holzzaun auf Fahrbahn“ alarmiert. Mit Muskelkraft entfernten wir den Zaun von der Straße.
Auf der Rückfahrt von Einsatz Nr. 030 wurden wir mit dem Stichwort „Holzzaun auf Fahrbahn“ alarmiert. Mit Muskelkraft entfernten wir den Zaun von der Straße.
Auf dem Gelände eines Bahn-Containerterminals fiel an einem Tankcontainer eine Undichtigkeit auf.
Der Container war leer und hatte zuvor Natriumchlorat geladen gehabt. Bei der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass an der Undichtigkeit die Flüssigkeit schon kristalisiert war und keine Gefahr ausging.
Nach Rücksprache mit dem Notfallmanager wurde der Container mit der Krananlage in eine Mulde gehoben und dort zur Entsorgung an ein Fachunternehmen bereitgestellt.
Wir unterstützten den Rettungsdienst bei einer Tragehilfe aus einem LKW-Fahrerhaus in den Rettungswagen.
Die Brandmeldeanlage einer nahen gelegenen Firma löste durch die massive Rauchentwicklung des Großbrandes aus Einsatz Nr. 026 aus. Freie Kräfte wurden aus dem Einsatz ausgelöst und fuhren das Objekt zur Kontrolle an.
Die Lage bestätigte sich wie bei der Alarmierung vermutet.
Am Abend wurden wir zu einer unklaren Rauchentwicklung im Bereich der Industriestrasse alarmiert.
Die Einsatzkräfte konnten, bereits auf dem Weg zur Feuerwache, einen Brandgeruch in der ganzen Stadt wahrnehmen. Auf der Anfahrt konnte die Einsatzstelle durch die massive Rauchentwicklung konnte die Einsatzstelle schnell in einem Holzverarbeitenden Recyclingbetrieb lokalisiert werden.
Durch die Wetterlage wurde der Rauch am Boden gehalten und zog westlich, somit in die Stadt. Auf der Anfahrt konnte bereits festgestellt werden, dass vom Schützenplatz bis ins neue Zentrum eine Verrauchung vorlag. Mittels Rundfunkdurchsagen wurden die Anwohner aufgefordert Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Als di Ersten Kräfte vor Ort eintrafen, konnte eine massive Rauchentwicklung aus einem ca. 50m x 30m großen und bis zu 10m hohen Altholzhaufen festgestellt werden. Mit dem Eintreffen traten die ersten Flammen oben aus dem Haufen aus.
Als Erstmaßnahme wurde die Brandbekämpfung mittels Wenderohr von der Drehleiter und 2 C-Rohren eingeleitet. So konnte verhindert werden, dass sich das Feuer weiter Entwickelt und den Haufen weiter entzündet.
Die Wasserversorgung konnte schnell aus einem zum Betrieb gehörenden Rückhaltebecken gesichert werden, so dass eine kontinuierliche Wasserabgabe gesichert war und das Eindämmen des Feuers auf den bereits betroffenen Bereich ermöglicht wurde.
Zum Löschen des Feuers wurde der Haufen mittels zum Betrieb gehörender Radlader und Bagger sowie Geräten des THW auseinander gezogen, bis man an den Brandherd gelangen konnte. Die brennenden Bereiche wurden dann herausgefahren und durch mehrere Trupps abgelöscht.
Der Einsatz konnte gegen 2:30 Uhr beendet werden.
Während des Einsatzes kam es um 23:23 Uhr zur Auslösung einer Brandmeldeanlage. Den Einsatzbericht finden sie hier.
Anders als im Jahr 2017 als es bereits zweimal ähnliche Feuer auf dem Gelände gab, konnte das Feuer diesmal frühzeitig auf einen kleinen Bereich begrenzt werden. Eine an den Haufen angrenzende Halle wurde so nicht gefährdet.
Alarmiert zur Unterstützung der Ortsfeuerwehr Steinwedel zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen, konnten wir die Einsatzstelle kurz nach unserem Eintreffen wieder verlassen.
Vor Ort war ein PKW ins Schleudern geraten und von der Straße abgekommen. Die Insassen wurden dabei nicht im Fahrzeug eingeklemmt, daher mussten wir nicht tätig werden.
Alarmiert wurden wir zu einem LKW-Unfall kurz vor der Ausfahrt Hämelerwald. Einer der Fahrer sollte dabei in seinem Führerhaus eingeschlossen worden sein.
Vor Ort bestätigte sich diese Lage. Der Fahrer konnte durch das Öffnen der Beifahrertür schnell befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Bei der Kontrolle der Ladung stießen wir auf einen Stoff, dessen Namen wir nicht zuordnen konnten. Nach einem Rückruf beim Spediteur stelle sich heraus, dass es sich bei Paratol um ein Polypropylen handelt, von dem keine Gefahr ausgeht.
Da zwei Fahrspuren durch den Unfall blockiert waren, bildete sich schnell ein Rückstau bis ca. zur Ausfahrt Lehrte. Durch das falsche Verhalten einzelner Autofahrer wurde unsere Anfahrt verzögert, daher hier nochmals der Hinweis auf das Richtige verhalten in einem Stau:
In der Nacht wurden wir zu einer Türöffnung in einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Wir verschafften dem Rettungsdienst und der Polizei einen zerstörungsfreien Zugang zu der Wohnung.
An einer Bushaltestelle hatte ein Linienbus geringe Mengen Öl verloren. Nach Rücksprache mit dem Verantwortlichen wurde die Feuerwehr nicht tätig und eine Fachfirma verständigt.