Übernachtungswochenende in der Feuerwache
Am Samstag den 28.8. um 15 Uhr begann das von den Kindern heißersehnte Übernachtungswochenende in der neuen Feuerwache.
Am Samstag den 28.8. um 15 Uhr begann das von den Kindern heißersehnte Übernachtungswochenende in der neuen Feuerwache.
An diesem Wochenende fand in Hämelerwald das TH-Seminar – Unfallrettung für die Kameraden*innen die sich in der Truppmannausbildung Teil 2 befinden statt.
Nachdem am Freitagabend die Theorie besprochen wurde, ging es am Samstagmorgen in die praktische Ausbildung. Hier wurden die Grundlagen der Unfallrettung aus einem PKW vermittelt. Unter anderem wurde das Vorgehen nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle, die Verkehrsabsicherung, das Stabilisieren des Fahrzeugs und der Umgang mit hydraulischem Rettungsgeräten trainiert.
Hierbei gab es nützliche Tipps und Hilfestellungen der Ausbilder, so dass jede Einsatzkraft etwas mitnehmen konnte.
Die Kenntnisse werden nun in unserer Ausbildung vertieft und ausgebaut.
Beim heutigen Ausbildungsdienst probten wir mehrere kleine Lagen im Stadtgebiet. Hierzu wurden alle Einsatzkräfte auf die Löschfahrzeuge aufgeteilt und in Form einer Stationsausbildung quer durch die Stadt zu den einzelnen Einsatzlagen geschickt. Jede Lage wurde immer durch eine Fahrzeugbesatzung abgearbeitet.
Unter anderem wurden ein Garagen- und Containerbrand am Gebäude angenommen, eine Tür- und Fensteröffnung durchgeführt sowie die Personenrettung mit der Drehleiter trainiert.
Die Jugendlichen wurden in 2 Gruppen aufgeteilt.
Jede Gruppe sollte mit Hilfe der TS, Saugleitungen, C-Schlauch und Strahlrohr Wasser aus einer Wasserentnahmestelle (Pool) in ihren eigenen Wasservorratsbecken umfüllen.
Anschließend sollten sie mit Hilfe der Tauchpumpe, C- Schlauch und Strahlrohr einen Ball per Wasserstrahl ins gegnerische Tor bringen.
In den Sommerferien haben sich 10 Jugendliche auf die Jugendflamme Stufe 1 und 2 vorbereitet und heute mit Erfolg bestanden.
Bei der Stufe 1 wurde das richtiges Absetzen eines Notrufes, Erklären von feuerwehrtechnischen Geräten, Erstellen von Knoten und Stichen, Aufbauen eines Verbandsplatzes und der Umgang mit Feuerwehrschläuchen trainiert.
Fahrzeug- und Gerätekunde, das richtige Absichern einer Einsatzstelle, der richtige Umgang mit Schläuchen, ein Aufbau eines Wasserringmonitors mittels Verteiler und B-Strahlrohr sowie das Setzten eines Standrohres zur Wasserentnahme aus einem Hydranten gehörten zu den Disziplinen der Stufe 2.
Nach einer erfolgreichen Prüfung durch Stadtjugendwart Carsten Rohland fand die Verleihung durch Ortsbrandmeister Marc Wilhelms und stellv. Ortsbrandmeister Marco Beimes statt. Als Anerkennung erhielt jedes Mitglied eine Urkunde und ein Ansteckabzeichen der Nds. Jugendflamme überreicht.
Dank gilt auch dem Ausbilderteam für die gute Vorbereitung.
Der Polterabend unseres Kameraden Florian Gönner machte den Einsatz der Ortsfeuerwehr erforderlich.
Am heutigen Samstag rauchte es zeitweise recht stark in Kolshorn. Die Feuerwehr brauchte nicht gerufen werden, denn die war schon da.
Unser Förderverein spendierte eine Ausbildung vom Verein für Wald- und Flächenbrandbekämpfung e.V.. Zusammen mit Kammeraden der Ortsfeuerwehr Hämelerwald führten wir einen Workshop zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung durch. Und wie könnte man praxisbezogener ausbilden, als mit echtem Feuer?
Ein abgemähtes Getreidefeld diente als Übungsobjekt. Geübt wurde das richtige taktische Vorgehen, das Löschen mit Patschen und Wasserrucksäcken sowie mit D-Strahlrohren im Pump & Roll-Betrieb und einer Raupentechnik.
Beim Pump & Roll-Betrieb fährt ein Löschfahrzeug im Schritttempo die Feuernabe entlang, während mit einem Schlauch Wasser abgegeben wird. Bei der Raupentechnik wird ebenfalls Wasser abgegeben, aber das Fahrzeug bewegt sich in eine gewünschte Stellung und erst bei Stillstand wird über den Nebenantrieb die Pumpe eingeschaltet.
Wichtig bei der Vegetationsbrandbekämpfung ist auch die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Landwirten, da diese mit schweren landwirtschaftlichen Maschinen unterstützen können. Das haben auch Brände in der Vergangenheit gezeigt.
Vielen Dank an dieser Stelle an die Ausbilder vom Waldbrandteam. Besonderer Dank gilt auch dem Landwirt Dannenbring, der uns das Feld zur Verfügung gestellt hat und dem Förderverein der Ortsfeuerwehr Lehrte für die Finanzierung der Ausbildung.
Von der VGH Vertretung Holge Wesche aus Burgdorf hat die Ortsfeuerwehr Lehrte einen neuen Rauchverschluss gespendet bekommen.
Herr Wesche übergab das neue Gerät in der vergangenen Woche und konnte sich vom Nutzen direkt überzeugen. Ein älteres Modell, damals ebenfalls von der VGH gespendet, hatte kurz zuvor seinen Dienst versagt.
Der alte Vorhang konnte in seinen 11 Jahren gute Dienste verrichten und den Versicherungen durchaus einen beträchtlichen Betrag an Regulierungen ersparen.
Ein Rauchverschluss erfüllt einen wichtigen Zweck und sorgt so für zwei wesentliche Vorteile bei der Brandbekämpfung.
Vor dem Betreten eines Brandraumes oder der Wohnung kann man den Rauch mit diesem Gerät auf den bereits beaufschlagten Raum oder die Wohnung begrenzen. So bleiben in Mehrfamilienhäusern z.B. Treppenraume als Fluchtweg nutzbar. Als zweiten Vorteil bleibt der Rauch in dem bereits beaufschlagten Bereich und kontaminiert nicht weitere Teile der Wohnung oder des Hauses.
Da wir als Feuerwehr zum Löschen zum Feuer vordringen müssen, lässt sich dies anders nicht immer verhindern. Die Versicherer können so beim Richtigen Einsatz des Rauchverschluss mit deutlich geringeren Schadenssummen rechnen.
Wir bedanken uns bei Holger Wesche und können so wieder alle unsere Löschfahrzeuge mit einem Rauchverschluss ausstatten.
Am 17.07.2021 fand in Hämelerwald die diesjährige Abschlussprüfung der Truppmannausbildung Teil 1 statt.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten die Ausbildung erfolgreich, teils mit hervorragenden Ergebnissen, abschließen. Insgesamt nahmen 21 Kameradinnen und Kameraden aus dem gesamten Stadtgebiet an der Ausbildung teil. In 84 Stunden wurden den Lehrgangsteilnehmern die Grundlagen für ihre Verwendung im Einsatzdienst vermittelt.
Unter anderem mussten die Anwärter mehrere Übungen nach FwDv3 durchführen, eine vierteilige Steckleiter nach FwDv10 aufstellen, eine Verkehrssicherung einrichten und verschiedene Knoten und Stiche zeigen.
Von der Ortsfeuerwehr Lehrte konnten insgesamt sieben Kameraden (Tjorben Beimes, Fabian Höhne, Olaf Kirchner, Alexander Mölle, Jannik Schaper, Tim Ziebarth, Moritz Ziemke) die Ausbildung erfolgreich beenden. Herzlichen Glückwunsch.
Dank gilt auch den Ausbildern, die auch aus Lehrte gestellt wurden, Nils Mast und Sabrina Rohland für Ihre Zeit und Leistung.
Wir sind von der Spendenbereitschaft wortwörtlich überfahren worden. Vielen, vielen Dank an alle die etwas entbehren konnten.
Unsere Kapazitäten sind mehrfach überreizt. Wir können keinerlei Spenden mehr annehmen.
Gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Burgdorf haben wir die Spenden gesichtet, sortiert und rund 300 Palletten mit Hilfsgütern gepackt.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag ging die Erste Lieferung in einem Konvoi aus dem LKW der Burgdorfer Feuerwehr, einem Transporter der Fa. Flörke Abschleppdienst, einem Sattelauflieger einer Sehnder Spedition und unserem GW-N mit ca. 50 Palletten nach Aachen.
In der Nacht von Sonntag auf Montag folgten zwei weitere kostenfrei gestellte Sattelauflieger der FA. Flörke und eines Spediteurs aus Uetze mit 66 Paletten.
Weiter fuhr unsere Partnerfeuerwehr aus Staßfurt mit ihrem GW-Logistik an und brachte zusammen mit unserem GW-N nochmals 25 Paletten nach Aachen.
Einen detaillierten Bericht aus Burgdorf finden sie beim Altkreisblitz