Weihnachten steht vor der Tür und wir sorgen wieder für festliche Stimmung in Lehrte! Auch in diesem Jahr haben wir unseren beliebten Adventskalender mit einem neuen, einzigartigen Motiv gestaltet.
Unsere Drehleitern aus Lehrte und Hämelerwald rückten aus, um gemeinsam eine leuchtende Baumform um den Lehrter Wasserturm zu bilden. Die Ortsfeuerwehr Sehnde unterstützte uns tatkräftig beim Schmücken des „Weihnachtsbaumes“ mit Lichterketten. Das Ergebnis ist ein beeindruckendes Bild, das – ganz ohne Einsatz von Künstlicher Intelligenz – entstanden ist.
Der Wasserturm, der in seiner Spitze traditionell blau beleuchtet ist, erstrahlt so in weihnachtlichem Glanz und verbreitet festliche Vorfreude in der ganzen Stadt. Unser Motto: „Wir schmücken Lehrte!“
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Die 5. Auflage unseres Adventskalenders ist an den kommenden beiden Samstagen (23. und 30.11.2024) von 9:00 – 13:00 Uhr am Stand unserer Jugendfeuerwehr vor dem E-Center in Lehrte erhältlich. Schnell sein lohnt sich, denn die Erfahrung zeigt, dass die Kalender jedes Jahr reißenden Absatz finden.
An unsere Freunde der Feuerwehr haben wir die Kalender bereits verschickt. Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit!
Am vergangenen Wochenende absolvierten unsere neueren Einsatzkräfte ein spannendes und lehrreiches Training zur Rettung aus LKW nach Unfällen. Die Firma Schlusche Fire & Rescue Training führte die Ausbildung durch, die in zwei Teile gegliedert war: Theorie am Freitagabend und Praxis am Samstag.
Im Theorieteil wurden die Grundlagen der LKW-Rettung vermittelt. Dazu gehörten die verschiedenen Arten von LKW-Unfällen, die Gefahren, die von LKWs ausgehen, und die spezielle Ausrüstung, die für die Rettung benötigt wird.
Der Praxisteil fand am Samstag auf dem Gelände der Feuerwehr statt. Dort stand den Teilnehmern ein LKW-Simulator zur Verfügung, an dem sie das Retten eines eingeklemmten Fahrers unter realistischen Bedingungen üben konnten.
Die Übungsannahme war ein Verkehrsunfall, bei dem ein LKW-Fahrer in seinem Führerhaus eingeklemmt wurde. Unsere Einsatzkräfte mussten zunächst die Lage erkunden und dann entscheiden, wie sie den Fahrer am besten befreien konnten.
Das Training war für alle Teilnehmer eine wertvolle Erfahrung. Sie konnten ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in der LKW-Rettung verbessern und sich auf zukünftige Einsätze vorbereiten. Wir danken der Firma Schlusche Fire & Rescue Training für die Durchführung des Trainings und unserem Förderverein für die Finanzierung.
Am Samstagabend feierte die ABC-Fachgruppe Lehrte ihren Jahresabschluss mit einem besonderen Event, das von den Fachgruppenleitern Florian Zerbe und Alexander Gill organisiert wurde. Rund 30 Mitglieder trafen sich um 17 Uhr am Feuerwehrhaus und waren überrascht: In der Fahrzeughalle und davor war ein Parcours aufgebaut, der die Location in eine Wettkampfarena verwandelte.
Insgesamt traten vier CSA-Trupps, bestehend aus jeweils zwei Personen, in einem Wettlauf gegen die Zeit an. Sie mussten vom Ablageplatz aus einen etwa 30 Meter Weg bewältigen und dort eine Pumpstrecke mit einer Edelstahl-Handmembranpumpe aufbauen. Unterstützt wurden die Trupps jeweils von zwei Personen, die beim Anziehen halfen und anschließend selbst einen Parcours mit einem benötigten Behälter vor der Fahrzeughalle absolvierten, damit das Umpumpen des Mediums möglich war.
Nach dem Wettbewerb bauten alle gemeinsam ab und ließen den Abend bei köstlichen Rippchen, kühlen Getränken und entspannten Gesprächen ausklingen.
Was für ein stimmungsvoller Abend! Rund 500 kleine und große Laternenläufer haben am 25. Oktober die Straßen von Lehrte in ein zauberhaftes Lichtermeer verwandelt. Der Laternenumzug der Kinderfeuerwehr war wieder ein voller Erfolg und sorgte für strahlende Gesichter bei allen Beteiligten.
Wie in den vergangenen Jahren startete der Umzug am Schützenplatz. Von dort aus schlängelte sich der leuchtende „Wurm“, begleitet von fröhlichem Gesang und Musik, entspannt durch die Straßen. Die diesjährige Route führte wieder zur Feuerwache in der Schützenstrasse, wo ein Lagerfeuer, Stockbrot, Waffeln, Bratwurst, Pommes und erstmals auch eine Bratcurry auf die Teilnehmer warteten.
Die fantastische Stimmung und die vielen leuchtenden Kinderaugen machten den Laternenumzug wieder zu einem wunderbaren Erlebnis für alle. Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, die diesen Abend ermöglicht haben!
Wir freuen uns über sieben neue Einsatzkräfte die nun bereit sind im Ernstfall zu helfen! Mit dem erfolgreichen Bestehen der Q1+ Prüfung, dem ersten Teil der modulare Grundausbildung) haben die Nachwuchskräfte den ersten Teil ihrer Modularen Grundausbildung (MGA) abgeschlossen und sind ab sofort bereit, aktiv am Einsatzgeschehen teilzunehmen.
Die Q1+ Prüfung markiert einen wichtigen Meilenstein in der Ausbildung von Feuerwehrleuten. Sie umfasst sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fertigkeiten in den Bereichen Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung. Die Absolventen haben in den vergangenen Monaten intensiv gelernt und trainiert, um sich auf die Herausforderungen des Feuerwehrdienstes vorzubereiten.
Wir sind sehr stolz auf unsere neuen Kameradinnen und Kameraden. Sie haben mit großem Engagement und viel Fleiß die Ausbildung absolviert und bewiesen, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und sich für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger einzusetzen.
Die insgesamt 33 neuen Einsatzkräfte werden nun in den verschiedenen Ortsfeuerwehren ihren Dienst antreten und die Teams tatkräftig unterstützen. Wir wünschen ihnen alles Gute und viel Erfolg für ihre weitere Laufbahn bei der Feuerwehr!
Am Donnerstagabend fand eine Zugübung statt, da der TH-Block in den letzten Diensten abgeschlossen wurde und eine praktische Einsatzlage auf dem Plan stand.
Nachdem der gesamte Zug, bestehend aus beiden HLF und dem GW-N, im Bereitstellungsraum eingetroffen war, erhielten die Fahrzeuge den Einsatzauftrag über das rescueTABLET. Gemeldet war ein Verkehrsunfall in Höhe einer Autobahnbrücke. Auf der Anfahrt meldete die Polizei, dass auf der Autobahn die Leitplanke durchbrochen wurde und augenscheinlich mindestens zwei Fahrzeuge in die Tiefe gestürzt seien.
Beim Eintreffen des ersten Gruppenführers stellte sich die Lage wie folgt dar: Drei verunfallte PKW, einer davon auf der Seite liegend. In zwei PKW saßen jeweils zwei Personen, wobei jeweils der Fahrer eingeklemmt war. In einem dritten PKW befand sich ein unverletzter Fahrer unter Schock. Betriebsstoffe liefen aus den Fahrzeugen aus, und eines der Fahrzeuge begann zu qualmen. Die Einsatzstelle war eng, befand sich unter der Brücke und war durch Dunkelheit sowie die Geräuschkulisse von Autobahn- und Zugverkehr zusätzlich erschwert.
Der Gruppenführer entschied, das HLF so weit wie möglich unter die Brücke zu fahren und den Ablageplatz vor dem Fahrzeug einzurichten. Kurz darauf traf das zweite HLF ein und die Gruppenführer stimmten ab, welches Fahrzeug welche technische Rettung übernehmen würde.
Der Fahrer des dritten PKW wurde durch den Melder betreut. Parallel wurden die verunfallten Fahrzeuge gesichert, das Glasmanagement durchgeführt und die Patientenbetreuung eingeleitet. Wenig später begann die technische Rettung, sodass alle Personen gerettet werden konnten.
Aufgrund der Einsatzlage entschied der Einsatzleiter, einen weiteren Löschzug nachzualarmieren und wegen der hohen Zahl an Verletzten MANV-ÖEL auszulösen.
Insgesamt wurde die Übung erfolgreich durchgeführt: Alle Verletzten konnten innerhalb von weniger als einer Stunde aus der komplexen Lage befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Am Wochenende fand die groß angelegte Übung „Weserfunke 2024“ der Regionsfeuerwehrbereitschaft IV im Landkreis Nienburg statt.
Der Startschuss fiel am Freitagnachmittag, als sich der 1. und 2. Zug sowie Teile der Führungsgruppe am Feuerwehrhaus in Lehrte versammelten, um gemeinsam in einer Kolonne den Bereitstellungsraum anzufahren. Parallel dazu trafen sich der 3., 4. und 5. Zug sowie weitere Mitglieder der Führungsgruppe an der FTZ in Burgdorf. Kurz vor Erreichen des Bereitstellungsraums wurden bereits die ersten Einsatzaufträge bekannt gegeben: Ein schwerer Sturm mit Böen bis 200 km/h hatte in Teilen des Landkreises Nienburg und Diepholz schwere Schäden angerichtet. Besonders betroffen war der südwestliche Teil des Landkreises Nienburg, wo viele Einsatzkräfte bereits im Einsatz waren. In weiten Teilen des nördlichen Landkreises war der Brandschutz und die Hilfeleistung nur noch eingeschränkt möglich.
Vor diesem Hintergrund wurde an der Kapitän-Koldewey-Grundschule in Bücken die Einsatzleitung sowie die Logistik der Übung aufgebaut. Von dort aus wurden die verschiedenen Einsatzstellen koordiniert. Die einzelnen Züge arbeiteten unter anderem einen Wald- und Scheunenbrand ab und kümmerten sich um den Aufbau eines Hochwasserschutzsystems. Der 5. Zug, der für die Logistik und Verpflegung zuständig war, richtete in einem Foyer Sitzgelegenheiten ein, bereitete Feldbetten und Getränke vor und versorgte die Einsatzkräfte mit einem warmen Abendessen aus dem Küchenwagen.
Gegen 21:00 Uhr konnten die letzten Einsatzlagen erfolgreich abgeschlossen werden. Anschließend begrüßte die Bereitschaftsführung alle Einsatzkräfte und nach dem gemeinsamen Essen klang der Abend gemütlich an der Feuerschale aus.
Am Samstagmorgen startete der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück um 07:30 Uhr. Gegen 09:00 Uhr setzte sich die Marschkolonne in Richtung Hoya in Bewegung. Beim dort ansässigen Industriebetrieb „Smurfit Kappa Hoya Papier und Karton GmbH“ kam es zu einem Brand im Außenbereich, bei dem gelagerte Rohpapiere Feuer gefangen hatten. Die Werkfeuerwehr forderte Unterstützung durch die Regionsfeuerwehrbereitschaft IV an. Zu den Aufgaben gehörte unter anderem die Brandbekämpfung an mehreren Stellen sowie die Sicherstellung der Wasserversorgung durch eine lange Wegstrecke von der Weser. Die Führungsgruppe koordinierte den Einsatz aus einem Konferenzraum, während eine Drohne zur Lageerkundung eingesetzt wurde und wichtige Bilder an die Einsatzleitung übermittelte.
Gegen 13:00 Uhr wurde das Übungsende verkündet. Nach dem gemeinsamen Aufräumen und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge gab es ein wohlverdientes Mittagessen. Im Anschluss traten die Züge die Rückfahrt zu ihren Standorten an.
Die Übung „Weserfunke 2024“ war ein voller Erfolg und zeigte eindrucksvoll das Zusammenspiel der verschiedenen Einheiten in komplexen Einsatzlagen.
Ein besonderer Dank gilt der Übungsvorbereitung und der Unterstützung durch den Landkreis Nienburg sowie den betroffenen Eigentümern, die uns ermöglicht haben, dort zu üben.
Die Ortsfeuerwehr stellte drei Kameraden für die Führungsgruppe bereit.
Auf Einladung der Altersabteilung besichtigte eine Gruppe aktiver Mitglieder und Kameraden der Altersabteilung die Feuerwehr des Lufttransportgeschwaders 62 (LTG 62) in Wunstorf.
Die zweistündige Führung bot umfassende Einblicke in die vielfältigen Aufgaben der Bundeswehr-Feuerwehr. Besonderes Highlight war die Vorführung des beeindruckenden Flugfeldlöschfahrzeugs Z8, das innerhalb einer Minute nach Alarmierung einsatzbereit sein muss und eine Geschwindigkeit von 120 km/h erreicht. Ein Gruppenfoto vor diesem imposanten Fahrzeug durfte natürlich nicht fehlen.
Neben der Feuerwache und den Löschfahrzeugen lernten die Teilnehmer auch die örtliche Leitstelle kennen und erfuhren mehr über die besonderen Anforderungen an das Personal und die Zusammenarbeit mit der zivilen Feuerwehr. Interessant war dabei die Information, dass die Bundeswehr-Feuerwehr zwar für den Flugbetriebsbereich zuständig ist, im Falle eines Brandes jedoch die örtliche Feuerwehr alarmiert wird.
Im Anschluss an die Feuerwehrbesichtigung rundete ein Besuch im JU52-Museum den Tag ab. Hier konnten die Teilnehmer in die Geschichte der militärischen Luftfahrt eintauchen und zahlreiche historische Exponate, darunter die legendäre Ju52 und die Transall C-160, bestaunen.
Die Feuerwehr Lehrte bedankt sich herzlich bei der Bundeswehr-Feuerwehr des LTG 62 und der Altersabteilung für diesen spannenden und lehrreichen Tag!
Der Förderverein der Ortsfeuerwehr Lehrte e.V. präsentiert stolz seine neueste Errungenschaft: Eine brandneue Hütte für den Glühweinverkauf auf dem Lehrter Weihnachtsmarkt!
Jahrelang hatte der Verein seinen beliebten Glühwein in einer in die Jahre gekommenen Hütte ausgeschenkt. Doch diese war nicht mehr funktional und entsprach nicht mehr den Anforderungen. Daher entschloss sich der Förderverein, in eine neue, moderne Hütte zu investieren.
Mit vereinten Kräften und jeder Menge Engagement wurde die neue Hütte in Eigenregie aufgebaut. Insgesamt acht Kameraden investierten jeweils 15 Stunden ihrer Freizeit, um das Projekt zu realisieren. Dabei wurde ein Bausatz verwendet, und so umgearbeitet, dass dieser sich nach dem Weihnachtsmarkt wieder demontieren und platzsparend einlagern lässt. Neben dem Aufbau standen auch das Abdichten der Dachfläche und des Fußbodens auf dem Programm.
In den kommenden Wochen wird die Hütte noch den letzten Schliff erhalten. Sie wird lackiert und mit Strom sowie Beleuchtung ausgestattet, um für die Besucher des Weihnachtsmarktes in vollem Glanz zu erstrahlen.
Der Förderverein der Ortsfeuerwehr Lehrte e.V. und alle Kameraden freuen sich schon darauf, die Besucher des Lehrter Weihnachtsmarktes in ihrer neuen Hütte begrüßen zu dürfen und sie mit leckerem Glühwein zu verwöhnen.
Besuchen Sie uns auf dem Lehrter Weihnachtsmarkt vom 13. – 15. Dezember 2024 auf dem Rathausplatz!
Die neue Hütte wird man aber auch schon beim Laternenumzug der Kinderfeuerwehr am 25.10. bewundern können.
Gestern fand wieder der wöchentliche Ausbildungsdienst des Führungstrupps der Ortsfeuerwehr statt. An diesem Abend wurden verschiedene fiktive Einsatzlagen in der Kernstadt abgearbeitet. Die Aufgaben der Führungsgehilfen, auch Fernmelder genannt, umfassten unter anderem die Einsatzdokumentation, Informationsbeschaffung und die Kommunikation an der Einsatzstelle, zwischen den Fahrzeugen und mit der Leitstelle.
Der Führungstrupp wurde nach den Sommerferien in der Ortsfeuerwehr eingeführt und unterstützt den Einsatzleiter auf dem ELW 1. Die Gruppe trifft sich wöchentlich, um praxisnah unter anderem Fahrzeugkunde und Einsatzübungen zu behandeln. Auch die theoretischen Aspekte kommen nicht zu kurz. Themen wie Konzepte der Stadtfeuerwehr, die FwDV 100, Grundlagen des Sprechfunks und Digitalfunks werden regelmäßig besprochen. Zusätzlich werden die unterschiedlichen Softwaren auf dem ELW 1 regelmäßig geschult.
Die Hauptaufgabe des Führungstrupps besteht darin, den Einsatzleiter (Einsatzleitdienst) bei Regelleinsätzen auf dem ELW 1 und in der Nachrichtenzentrale bei Sonder- und Flächenlagen zu unterstützen.